Erfolg durch Erfahrung
NÜRNBERG/REGENSBURG. Martin Steiner ist zufrieden. Unter den Augen des Senior-Projektleiters von Implenia Hochbau entsteht derzeit das Projekt DV 7 in Zusammenarbeit mit einem regionalen Partner. Einen Steinwurf von der Regensburger Altstadt werden 130 Wohneinheiten, davon 45 barrierefrei, neu gebaut. Hinzu kommen 133 Stellplätze in der Tiefgarage. „Das 25- Millionen-Euro-Projekt ist momentan unser größtes Vorhaben in der Oberpfalz“, freut sich Steiner, der die technischen Belange der gesamten Hochbau- Zweigniederlassung in Nürnberg verantwortet. Das Projekt ist Teil des neuen Dörnberg-Viertels, das einmal Wohnen undArbeitenverbinden soll. „Regensburg ist ein boomender Markt“, konstatiert der Bauingenieur. Und ergänzt mit Blick auf seinen Nürnberger Dienstsitz: „Die Zeichen stehen, genauso wie in Nürnberg, weiterhin auf Wachstum.“ Aktuell lege insbesondere das Geschäft mit dem Wohnungsbau zu. Das ostbayerische Wachstum spielt sich gerade in und um Regensburg ab.
Dass viele Passanten mit dem Firmennamen Implenia und der Margerite als Logo auf der Bautafel nicht viel anfangen können, hat auch Steiner gemerkt. Tatsächlich hat im vergangenen Sommer die Schweizer Implenia Gruppe die deutsche Bilfinger Hochbau GmbH integriert. Damit verstärkt das größte Bau- und Baudienstleistungsunternehmen der Schweiz sein deutsches Geschäft. Die 130 Jahre Bauerfahrung von Bilfinger werden nun unter dem Namen Implenia fortgeführt. Für Steiner heißt das: „Wir heißen jetzt zwar anders, aber sonst ändert sich nix.“ Dafür steht auch der Senior- Projektleiter persönlich. Er begann seine Karriere bei Bilfinger exakt vor 25 Jahren. 2004 wurde er dann Senior Projektleiter und sein Büro in die Bilfinger-Zweigniederlassung Industriebau nach Nürnberg verlegt.
Als „Gesicht für den ostbayerischen Raum“ verkörpert Steiner weiterhin Verlässlichkeit und Kontinuität. Obwohl die Marke Implenia noch nicht in der Breite bekannt ist, sei man gut im Geschäft. Man arbeite viel für Stammkunden, die er weiterhin erfolgreich betreut. Daher sei der Wechsel auch „überraschend einfach“ gewesen. Für die DV-7-Ausschreibung kam das Angebot noch von Bilfinger, gebaut wird das Projekt bereits von Implenia Hochbau.
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