Rechtssicherer Umgang mit kontaminiertem Bodenaushub

Rechtssicherer Umgang mit kontaminiertem Bodenaushub

Bezirksverbände München-Oberbayern und Schwaben schließen bayernweite Tagungsreihe ab

Mit der gemeinsamen Veranstaltung der Bezirksverbände München-Oberbayern und Schwaben im BauindustrieZentrum Stockdorf bei München fand die bayernweite Tagungsreihe „Rechtssicherer Umgang mit kontaminiertem Bodenaushub“ ihren Abschluss. Die Auftaktveranstaltung für die fränkischen Bezirksverbände war am 7. Februar 2019 im Kloster Banz gestartet.

Zentrales Anliegen der Tagungsreihe ist die Förderung des Dialogs zwischen Auftragnehmern und Auftraggebern, zwischen allen am Bau Beteiligten und der Politik. 

Die hohe Zahl von über 90 Teilnehmern spiegelt das große Interesse der Städte, Gemeinden und öffentlichen Auftraggeber einerseits sowie der am Bau beteiligten Auftragnehmer, Ingenieurbüros und Entsorgungsunternehmen andererseits wider. Der Umgang mit Bodenaushub ist ein aktuelles, brisantes Thema.

Das Spannungsfeld zwischen stetig steigenden Anforderungen an die Behandlung und Entsorgung von kontaminiertem Bodenaushub und den immer knapper werdenden Deponiekapazitäten stand im Mittelpunkt einer intensiven Diskussion. Dieses Spannungsfeld durch eine praxisorientierte Handhabung der gesetzlichen Vorgaben sowie durch die verstärkte Ausweisung von Deponieflächen aufzulösen, gehört zu den Hauptforderungen, die den Referenten des Landesamts für Umwelt stellvertretend für die Politik mit auf den Weg gegeben werden.

Die Tagung fand bei allen Teilnehmern ein sehr großes und ein sehr positives Echo.