Kooperativer Bayerischer Weg zur Luftreinhaltung vorbildlich

Kooperativer Bayerischer Weg zur Luftreinhaltung vorbildlich

Städte leiden unter der Stickoxidbelastung. Rund zwei Fünftel der Stickoxide sind natürlichen Ursprungs. Vom Straßenverkehr stammt rund ein Achtel.

„Bei der Luftreinhaltung auf den technologischen Fortschritt und moderne Mobilitätssysteme zu setzen, halte ich für vorbildlich. Dieser kooperative bayerische Lösungsweg ist weit besser als Fahrverbote zu erlassen“, kommentiert Thomas Schmid, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbandes, das gestern bekanntgegebene Maßnahmenpaket der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Automobilhersteller zur Luftreinhaltung.

Schmid: „Ich bin beeindruckt, wie schnell dieses Maßnahmenpaket geschnürt werden konnte. Andere Bundesländer und der Bund können sich Bayern als Vorbild nehmen.“ Für die Fortentwicklung des bayerischen Mobilitätssystems habe der Bayerische Bauindustrieverband zusammen mit einer international besetzten Expertenkommission ebenfalls einen Beitrag geleistet. Am 18. Mai 2017 hat BBIV-Präsident Josef Geiger die POSTION Bayern Mobilität 2030 an Ministerpräsident Horst Seehofer übergeben. Der Ministerpräsident hat zugestimmt, in ausgewählten bayerischen Modellregionen die darin enthaltenen Vorschläge beispielhaft umzusetzen.