Bayerische Staatsregierung unterstützt kommunales Mobilitätsmanagement
Mobilität der Zukunft Bayern
Ein Netzwerk „Mobilität der Zukunft Bayern“ aufbauen
„Die Kommunen haben eine entscheidende Rolle bei der Mobilitätswende. Zukunftsfähige Mobilitätskonzepte werden nur gelingen, wenn alle bayerischen Kommunen die für sie besten Lösungen erarbeiten und umsetzen. Dass ihnen dafür der Freistaat seine Unterstützung anbietet, halte ich für den richtigen Weg“, kommentiert Thomas Schmid, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbandes, den Beschluss des Kabinetts am 7. Januar 2020, ein Netzwerk „Mobilität der Zukunft Bayern“ aufzubauen. Dafür soll das Bayerische Verkehrsministerium ein detailliertes Konzept erarbeiten.
Mobilitätsangebote in ganz Bayern
„Die Kommunen sind zwar formal nicht zuständig für Mobilitätskonzepte, aber sie und ihre Bürger sind die Betroffenen und die Nutzer. Jede Kommune in die Lage zu versetzen, das für sie beste Mobilitätskonzept zu erarbeiten, ist daher der beste Garant zu innovativen und sinnvoll miteinander verknüpften Mobilitätsangeboten in ganz Bayern,“ so Schmid. „Ein hochmodernes Mobilitätssystem und eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur sind schließlich zentrale Bausteine, um das Verfassungsziel Gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern zu erreichen.“
Strukturen aufbauen
Mit den Eckpunkten, in jedem der sieben bayerischen Regierungsbezirke regionale Netzwerke für kommunale Mobilitätslösungen aufzubauen, jeweils eine Koordinierungsstelle einzurichten sowie zusätzlich Austauschplattformen und Weiterbildungsangebote für die kommunalen Mobilitätsakteure anzubieten, baut die Staatsregierung dafür geeignete Strukturen auf, so Schmid.
Drei Modellregionen
„Ausdrücklich bedanke ich mich hiermit nochmals für die Unterstützung unseres Projektes Bayern Mobilität 2030. Drei Modellregionen, die Landkreise Bayreuth, Berchtesgadener Land und Cham, entwickeln damit modellhaft spezifische Mobilitätslösungen. Diese werden grundsätzlich auch auf andere Regionen übertragbar sein. So entstehen weitere Bausteine eines künftigen bayerischen Mobilitätskonzeptes“, so Schmid abschließend.