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Convivium Professorum 2019

Das convivium professorum ist nichts weniger als ein Konzept mit langer Tradition. Auch dieses Jahr lud der Bayerische Bauindustrieverband zum vorweihnachtlichen Convivium, welches nun bereits seit zehn Jahren traditionell im Oskar-von-Miller-Forum stattfindet. Neben den Professoren der Baufakultät der Technischen Universität München wurden außerdem Bauprofessoren verschiedener bayerischer Hochschulen, Vertreter aus der Bauwirtschaft, Bauingenieure und Architekten zum gemeinsamen Abendessen geladen; der Ehrengast aus der Politik war der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber, welcher später am selben Abend eine Rede halten würde. 

Eröffnet wurde der Abend durch das Plädoyer des Präsidenten des bayerischen Bauindustrieverbandes Josef Geiger, mit welchem er sich für die Förderung eines gegenseitigen Verständnisses am Bau aussprach und bekundete, dass diese integraler Bestandteil für hohe Bauqualität und zunehmende Innovationsfähigkeit und Fortschrittlichkeit in der Bauindustrie sei. 

Im Anschluss hielt der Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz Glauber eine Rede und befasste sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Recycling und den zukünftigen Herausforderungen des Klimawandels und den Potenzialen, die die Bauindustrie birgt, in diesem Zusammenhang bauliche Problemlösungen zu liefern und so dem Fortschreiten des Klimawandels entgegenzuwirken.

Gefolgt wurde diese Rede von einer Podiumsdiskussion, zu welcher der Dekan der Ingenieursfakultät Bau Geo Umwelt der Technischen Universität München, Prof. Dr. Christoph Gehlen, fünf Studenten der Fachrichtungen Bau- und Umweltingenieurwesens eingeladen hatte. Das Thema der Podiumsdiskussion lautete: „Das Bau-, Umweltingenieurwesen an der Schnittstelle zu anderen Disziplinen und die daraus resultierenden Herausforderungen.“ Im Vordergrund dieser Diskussion stand das Dogma der Technischen Universität München: Interdisziplinarität.&nb

Die Studierenden reflektierten über eigene praktische Erfahrungen und die Unerlässlichkeit interdisziplinärer Kompetenzen für eine gewinnbringende Zusammenarbeit bei Bauprojekten, respektive in der Bauindustrie. Sowohl die erfolgreiche Integration verschiedener fachübergreifender Kompetenzen als auch die Förderung von vernetztem Denken bei den Studenten seien daher unabdingbar für ein später besseres gegenseitiges Verständnis am Bau.

„Denn die Studenten sind unsere Zukunft in der Bauindustrie“, erklärt Geiger in seiner Rede. Aus diesem Grund stellt die enge Verzahnung verschiedener fachübergreifender Kompetenzen einen fundamentalen Beitrag für die Zukunft der Bauindustrie dar.

Die letzte Ansprache an diesem Abend hielt der Vizepräsidenten der Technischen Universität München, Prof. Dr. Gerhard Müller. Er nutzte diese Gelegenheit, um dankende Worte an den ehemaligen Präsidenten der Universität Prof. Wolfgang A. Herrmann zu richten.

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