Bayern und Nordrhein-Westfalen im Schulterschluss

Bayern und Nordrhein-Westfalen im Schulterschluss

Bayern und Nordrhein-Westfalen wollen sich gemeinsam für starke föderale Strukturen einsetzen

„Im Föderalismus stecken viele Vorteile und Chancen, die zuletzt aber nicht immer richtig gesehen und geschätzt wurden. Ich unterstütze es daher voll, wenn Bayern und Nordrhein-Westfalen sich gemeinsam für starke föderale Strukturen einsetzen wollen. Föderalismus bedeutet nämlich Bürgernähe. Nur so schaffen wir auch die Akzeptanz für dringend benötigte Bauprojekte,“ kommentiert Thomas Schmid, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbandes, die gemeinsame Sitzung des nordrhein-westfälischen und des bayerischen Kabinetts im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder, MdL (rechts), begrüßt den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen Armin Laschet (links). © Bayerische Staatskanzlei

Bei der Tagung des nordrhein-westfälischen Kabinetts unter Leitung von Ministerpräsident Armin Laschet gemeinsam mit dem Bayerischen Kabinett unter Leitung von Ministerpräsident Dr. Markus Söder am Dienstag, den 12. März 2019, im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz standen die Zukunft des Föderalismus, digitale Zukunftsfragen, Vernetzte Mobilität, Industrie und Energie im Vordergrund.

„Bayern und NRW stehen für eine moderne Infrastruktur und nachhaltige Industriepolitik. Wenn sich beide Landesregierungen enger austauschen, profitieren beide Länder von den Erfahrungen des jeweils anderen. Gemeinsam sind wir stark - das gilt insbesondere für uns in der Bauindustrie“, kommentiert Beate Wiemann, Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes Nordrhein-Westfalen, die gemeinsame Kabinettssitzung.

Erfreut zeigt sich Schmid auch darüber, daß beide Partner sich bei sportlichen Großveranstaltungen gegenseitig unterstützen wollen: „Die Bayerische Bauindustrie ist seit längerem Partner von Special Olympics Bayern. Von daher wissen wir aus eigener Erfahrung, wie verbindend Sport wirkt, welche Lebensfreude er schenkt und welchen Schub er der Inklusion und der Integration gibt.“