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Brücken bauen im richtigen Takt

Im Takt schieben sich die Brücken – in Bayern und weltweit

Besonders ausgefeilt ist das Verfahren des „Taktschiebens“. Vom deutschen Ingenieur Fritz Leonhardt erfunden, ist es heute in der ganzen Welt im Einsatz. Brückenabschnitte aus Beton, so genannte Takte, werden dabei von einem Pfeiler zum nächsten geschoben, bis die Brücke komplett ist. Die Bauweise erinnert an das Auffädeln einer Kette. An der Spitze befindet sich eine schlanke Stahlkonstruktion, der Vorbauschnabel, der die Zugkräfte verringert und so einen filigranen Brückenbau möglich macht.

Gerhard Hess: „In ihren Brücken verwirklichen sich seit Jahrhunderten die Sehnsüchte der Völker und ihre kreativen Kräfte. Die Aquädukte der Römer liefern noch heute anschauliche Bespiele solcher Ingenieurskünste. Im Brückenbau kommt es auf das ganzheitliche Können an. Die Ingenieure müssen an alles denken: Vom Baugrund – denn Brücken sind die größten Lastenträger überhaupt –, über das Tragwerk, Statik, Entwässerung, Straßenbau und vieles mehr. Die Gewerke müssen optimal zusammenspielen. Vor der perfekten Regie, die Brückenbauer immer wieder zu Tage bringen, sollten wir alle den Hut ziehen“, so der Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbandes.

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