BAUWERKSABDICHTER/-IN
Wasser bildet die größte Gefahr für die Bausubstanz. Deshalb ist es extrem wichtig, Bauwerke vor eindringendem Wasser und auch vor Feuchtigkeit zu schützen. Dabei kommen verschiedenste Techniken zum Einsatz.
Du sorgst für trockene Verhältnisse. Vor allem bei Brücken, Tunneln, Staudämmen, Kellern, Dächern, Terrassen, Fundamenten und Schwimmbädern.
Handwerkliches Geschick. Robuste Gesundheit. Freude am ständigen Mitdenken und sorgfältigen Ausführen wichtiger Aufgaben. Dazu das Talent, ebenso eigenverantwortlich wie selbstständig zu arbeiten. Und auch die Bereitschaft für den Einsatz auf wechselnden Baustellen im In- und Ausland.
Die Ausbildung findet dreigliedrig statt: im Ausbildungsbetrieb, in der Berufsschule und im BauindustrieZentrum. In Stufe 1 (1 Jahr) erfolgt de Grundausbildung. Du erwirbst hier die bautechnischen Grundkenntnisse. Darauf baut in Stufe 2 (2 Jahre) die Spezialisierung auf.
Spezialisierung in diesem Beruf macht aus dir den viel gefragten Experten. Baupläne lesen. Objekte vermessen. Untergründe prüfen und vorbereiten. Mit flüssigen und festen Dichtstoffen professionell agieren. Flächen, Abschlüsse, Fugen dauerhaft abdichten. Neueste Techniken beherrschen. Alte Abdichtungen überprüfen. Ergebnisse dokumentieren.
Als Bauwerksabdichter/-in kommst du überall dort zum Einsatz, wo Wasser wirksam zu stoppen ist. Dabei hast du natürlich Zugriff auf neueste Technik. Zum Beispiel leistungsstarke Gasbrenner und Folienschweißmaschinen.
Während der stufenweisen Berufsausbildung erhältst du eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütung. Denn: Die Bauindustrie ist an top-qualifizierten Fachkräften interessiert. Und ganz klar: Für deine gute Leistung wirst du auch erstklassig bezahlt!
Damit darfst du konkret rechnen:
1. Ausbildungsjahr 935 €
2. Ausbildungsjahr 1.230 €
3. Ausbildungsjahr 1.495 €
Stundenlohn eines Werkpoliers (min. 3 Jahre Berufserfahrung + mehrwöchiger Lehrgang): 25,73 €
Bei erfolgreicher Ausbildung bist du nach drei Jahren Bauwerksabdichter/-in.
Und deine beruflichen Perspektiven? Durch Fortbildung kannst du dich auch ohne Hochschulreife qualifizieren - zunächst zum Vorarbeiter, dann zum Werkpolier, dann zum geprüften Polier. Mit Hochschulreife bieten sich dir noch höhere Stufen auf deiner Karriereleiter.
Noch mehr Infos erhältst du hier:
BauindustrieZentrum Stockdorf, Tel. +49 89 89 96 38-0
BauindustrieZentrum Nürnberg, Tel. +49 911 9 93 43-0
oder online unter www.bauindustrie-bayern.de