Bayerische Bauindustrie erhält Signet „Bayern Barrierefrei – Wir sind dabei"

Bayerische Bauindustrie erhält Signet „Bayern Barrierefrei – Wir sind dabei"

Der Bayerische Bauindustrieverband erhielt heute das Signet „Bayern Barrierefrei – Wir sind dabei.“

Überbracht hat es Ministerialdirektor Michael Höhenberger, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration. 

„Der Bayerische Bauindustrieverband ist ein Multiplikator des Barrierefreien Bauens“ sagte Thomas Schmid, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbandes, in seiner Begrüßung. „Barrierefreies Bauen verlangt die perfekte Umsetzung der Planung. Das lernen die Bau-Auszubildenden in unseren BauindustrieZentren Stockdorf und Wetzendorf.“

Links vom Eingang in das BauindustrieZentrum Stockdorf soll das Signet Bayern Barrierefrei seinen Platz erhalten. V. l.: Angelika Schlammerl, Schatzmeisterin Special Olympics Bayern, Thomas Schmid, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbandes, Ministerialdirektor Michael Höhenberger, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration

Als „Feiertag der Inklusion“ bezeichnete Ministerialdirektor Michael Höhenberger den Tag der Verleihung des Signets Bayern Barrierefrei an die Bayerische Bauindustrie. Der Staat, so Höhenberger, kann zwar Barrierefreiheit vorschreiben. „Zur Umsetzung braucht der Staat aber Partner“. Barrierefreiheit beginne in den Köpfen, so Höhenberger. „Inklusion bedeutet Teilhabe von Anfang an.“ Als Musterbeispiel gelungener Inklusion wies er auf die Aktion Special Olympics Bayern-SOBY hin, die der Bayerische Bauindustrieverband als Sponsor unterstützt.

Für Angelika Schlammerl, Schatzmeisterin Special Olympics Bayern, erfordert das Ziel Barrierefreiheit Ideen, Einsatz, Kreativität und vor allem die entsprechenden Fähigkeiten. „Als Baumeister unserer Zukunft kommt den Auszubildenden der Bayerischen Bauindustrie daher eine zentrale Rolle bei der Barrierefreiheit zu. Nur durch Barrierefreiheit gelingt Inklusion“ so Schlammerl abschließend.