Kurz gesagt...

Du erstellst den Plan. Lieferst damit die verbindliche Vorlage für alle Arbeiten. Und arbeitest voll flexibel. Manuell am Reißbrett und elektronisch via CAD.

Das brauchst du:

Ein schnelles Hineindenken in komplexe Konstrukionen und aufeinander abgestimmte Bauabläufe ist hier unverzichtbar. Ebenso wichtig sind grafisches Empfinden und räumliches Vorstellungsvermögen. Hilfreich für deine dauerhafte Freude am Beruf sind dein ausgeprägtes Interesse an Mathematik, Teamarbeit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit und natürlich am logischen Denken.

Das machst du:

Die Ausbildung findet dreigliedrig statt: im Ausbildungsbetrieb, in der Berufsschule und im überbetrieblichen Ausbildungszentrum. Generell gilt: In Stufe 1 (Dauer 2 Jahre) erfolgt die Grundausbildung, darauf baut in Stufe 2 (Dauer 1 Jahr) die Spezialisierung auf.

Spezialisierung in diesem Beruf bedeutet, universell zu arbeiten. Baupläne und Skizzen lesen. Feldrisse, Aufmaße und Messskizzen herstellen. Nach Vorgaben von Architekten und Ingenieuren, Entwürfe und Konstruktionen zeichnen. Verschiedenste Baupläne anfertigen. Und all dies mit modernster Computertechnik.

Das schaffst du:

Als Bauzeichner/-in musst du Perfektionist sein. Denn hier hat alles zu stimmen. Maße, Beschriftungen, Baustoffe - es ist die verbindliche Arbeitsanweisung für jeden am Bau Beteiligten!

Das bekommst du:

Während der stufenweisen Berufsausbildung erhältst du eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütung. Denn: Die Bauindustrie ist an top-qualifizierten Fachkräften interessiert. Und ganz klar: Für deine gute Leistung wirst du auch erstklassig bezahlt!

Damit darfst du konkret rechnen:

1. Ausbildungsjahr   935 €
2. Ausbildungsjahr 1.230 €
3. Ausbildungsjahr 1.495 €

Stundenlohn eines Werkpoliers (min. 3 Jahre Berufserfahrung + mehrwöchiger Lehrgang): 25,73 €

Das erreichst du:

Bei erfolgreicher Ausbildung bist du nach drei Jahren Bauzeichner/-in. Bereits mit der Unterzeichnung deines Ausbildungsvertrags entscheidest du dich für ein Fachgebiet - Architektur, Ing.-Bau oder TSL (Technische Strömungslehre). Im 3. Jahr erfolgt die Ausbildung speziell in deinem Fachgebiet.

Und die beruflichen Perspektiven? Durch Fortbildung kannst du dich auch ohne Hochschulreife qualifizieren - zum staatl. geprüften Bautechniker, zum techn. Betriebswirt und zur CAD-Fachkraft. Mit Hochschulreife bieten sich dir noch höhere Stufen auf deiner Karriereleiter.

Noch mehr Infos erhältst du hier:
BauindustrieZentrum Stockdorf, Tel. +49 89 89 96 38-0
BauindustrieZentrum Nürnberg, Tel. +49 911 9 93 43-0
oder online unter www.bauindustrie-bayern.de