Glückwunsch zur 2. Stammstrecke

Glückwunsch zur 2. Stammstrecke

München feiert den Baubeginn der 2. Stammstrecke.

Zeitgemäße Verkehrsinfrastruktur für München

(BBIV) München. „Ich freue mich, dass München den Baubeginn der 2. Stammstrecke feiern kann. Die Landeshauptstadt und das ländliche Umland brauchen dieses Verkehrsprojekt dringend,“ sagte heute Thomas Schmid, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbandes, zur Feier anläßlich des Offiziellen Baubeginns der 2. S-Bahn-Stammstrecke in München.

Historischer Tag für München

„Das ist ein Historischer Tag für München, für das Umland und vor allem für die Menschen, die als Pendler, als Reisende oder zur Freizeitgestaltung das Münchner Nahverkehrsnetz nutzen,“ so Schmid. Denn nur mit der 2. Stammstrecke ist es möglich, das Umland mit einem leistungsfähigen Schienennahverkehrskonzept mit der Landeshauptstadt zu verbinden. Schmid: „Dazu gehört auch eine zeitgemäß schnelle Schienenverbindung zum Flughafen.“

Beispiel wie Großprojekte heute realisiert werden können

„Besonders will ich hervorheben, welche Anstrengungen Bayern und der Bund unternommen haben, damit dieses Großprojekt zum Vorbild wird, wie Großprojekte erfolgreich durchgeführt werden können.“ Ausgehend von den Erkenntnissen der Kommission Großprojekte beim Bundesverkehrsministerium, die 2015 ihren Abschlußbericht vorgelegt hat, hat man von Anfang an alle denkbaren Risiken identifiziert und eingepreist. Dafür ist ein Risikopuffer von 600 Mio. € vorgesehen, den der Bund und Bayern im Verhältnis 60:40 tragen. Wie von der Kommission empfohlen, wird der Bau als Partnering-Projekt durchgeführt mit ständiger Risikoanalyse. „Bayern zeigt so, wie man Bau-Großprojekte richtig vorbereitet,“ so Schmid abschließend.

Der Verlauf der 2. Stammstrecke zwischen den Bahnhöfen Laim im Westen und Leuchtenbergring im Osten der Stadt.